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Extruder & Hot-Ends

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      Das Hot-End auch als "heißes Ende" bezeichnet, dient dazu, das 3D-Druck FiIament von der festen in die flüssige Phase umzuwandeln. Der Extruder dient dabei als Materialförderer, um das Filament dem Hot-End zuzuführen und eine Düse, um das Filament in seiner flüssigen Phase aufzutragen.

      Die gängigsten Extrudervarianten sind der Bowden- und der Direktantriebextruder.

      Beim Bowdenextruder ist der Filamentförderer(Extruder) am Rahmen des 3D-Druckers angebracht und mittels PTFE-Schlauch mit dem Hot-End verbunden. Anders verhält es sich bei dem Direktantriebextruder, wo der Extruder direkt an das Hot-End angebunden wird.

      Direktantriebextruder

      Die Vorteile des Direktantriebextruder sind ein verzögerungsfreier, schneller und direkter Einzug(Retraction) des Filaments, was für eine gleichmäßigere Extrusion sorgt. Weitere Vorteile sind eine mögliche geringere Motorleistung des Extruders, durch kurze Einzugswege und eine vielfältigere Auswahl an druckbaren Materialien. Nachteile des Direktantriebextruder sind eine verringerte Druckgeschwindigkeit, ein höherer Verschleiß und ein erhöhter Energiebedarf in Folge eines höheren Gesamtgewichts des Druckkopfes.

      Bowden-Extruder

      Der Bowden-Extruder hat den Vorteil, dass schnellere Druckgeschwindigkeiten erreicht werden können und weniger Vibrationen am Druckkopf entstehen aufgrund des ausgelagerten Extruders. Das führt insgesamt zu präziseren Verfahrwegen und somit auch potentiell zu besseren Konturen des Druckmodells. Nachteile sind ein verzögertes Ansprechverhalten, also eine verzögerte Zufuhr des Filaments zum Hot-End, sowie mehr benötigte Motorleistung und eine geringere Auswahl an verwendbaren 3D-Druck Materialien.

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